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Das erste Mal
Mir fiel die Wahl nicht leicht, als ich morgens
am Schrank stand, um Klamotten für den Sportunterricht herauszusuchen. Was
die Hose betraf war ich mir von Anfang an sicher. Die weiße Radlerhose
musste es sein. Ich zog sie mir gleich mal über, um mich darin im Spiegel
zu betrachten. Dabei fiel mir auf, dass sich wohl doch ein wenig zu viel
abzeichnete. Also ging ich an den Schrank, und zog mir einen weißen Slip
darunter.
dabei fiel mir dann mein roter Adidas Bustierbikini mit den weißen
kreuzträgern ein. Also zog ich das blaue Ringerrückentop aus, und
schlüpfte dort hinein. So gefiel ich mir langsam, ich betrachte mich noch
einmal vor dem Spiegel, als Mama rief „Nickilein, du musst langsam los“
ich hasste es, wenn sie mich so nannte.
Ich war mit meinen 15½ nun längst kein kleines Mädchen mehr. Aber sie
hatte Recht. Also entschloss ich mich, gleich so aufzubrechen, da wir so
wie so in der ersten Doppelstunde Sportunterricht hatten. Für den Rückweg
stopfte ich mir einen BH, ein Top und meinen Lieblingsrock in den
Rucksack. für unter den Rock nahm ich meinen roten Bikinistring mit, von
dem mein Mama sagt, dass er mehr enthüllt als verdeckt.
Gerade hatte ich ihn eingepackt, da klingelte es an der Türe. Es war meine
beste Freundin Anna, mit der ich zusammen mit dem Fahrrad zur schule
fahren wollte. Normalerweise musste sie nie klingeln, eher war es so, dass
ich auf sie vor der Türe wartete. Jedenfalls machten wir uns auf den Weg.
Bis zu unserer Schule waren es ca. 7 km. Etwa auf der hälfte der Strecke
merkte ich plötzlich, dass ich feucht wurde. Ich war so wie so zu jener
zeit irgendwie dauerspitz. Aber die Reibung auf dem Sattel in Verbindung
mit der Vorfreude auf die Jungs in Turnsachen… das war einfach zu viel.
Nun stand ich vor einem riesigen Problem. Der Slip hatte zwar das meiste
abgefangen, aber auch die Radlerhose hatte was abbekommen. Anna und ich
suchten das nächst beste, hinter dem wir uns verstecken konnten. Es war
ein Trafohäuschen. Dort wollte ich mir die Radlerhose und den durchnässten
Slip ausziehen, und meinen Rock anziehen. Dafür, dass ich nicht mitturnen
konnte, hatte ich mir auch schon eine ausrede parat gelegt. Als Mädchen
hat man es da ja nicht schwer.
Ich hatte gerade den String an, da sagte Anna „Halt ich hab ’ne Idee.“,
und wedelte mit der Radlerhose. Zunächst war ich von Annas Idee nicht so
überzeugt, aber als ich den String über der Radlerhose an hatte, gefiel es
mir ausgezeichnet. Anna gefiel es auch. Mit einem „das musst du mir
unbedingt mal ausleihen“ bestätigte sie es.
Als wir unsere Räder vor der Schule am Fahrradständer anketteten, stand
Julian, ein Junge, eine klasse über mir lässig an sein Rennrad gelehnt da,
und sah uns sehr aufmerksam zu, wie wir unsere Räder abschlossen. Er trug
eine schwarze Radlerhose und ein Telekom-Trikot. So gekleidet kam er mit
seinem Rennrad eigentlich immer wenn das Wetter es zuließ, also bei
Temperaturen über + 7º C zur Schule.
„Hey kleine…“, sprach er mich an, “…du siehst ja echt verdammt sexy aus in
den Klamotten“ ich sah ihn an, und bemerkte seine Beule im schritt. Das
machte mich irgendwie an. „du aber auch.“ Sagte ich. Mit einem „wir sehn
uns“ verschwand er, und ich schaute ihm hinterher. Er hatte wirklich einen
verdammt süßen Knackarsch.
Kaum war er außer reichweite. Sagte Anna zu mir „bist du wahnsinnig ?“ der
Typ ist ein Aufreißer !“ aber ich bildete mir ein, dass er es bei mir
ernst meint. Die ganze Sportstunde konnte ich nur an Julian denken, und
ich war mir sicher. Er meint es ernst. Als die Sportstunde um war, lief
ich nach dem Umziehen gleich raus, um ihn zu suchen.
Mit ein paar anderen Jungs spielte er auf dem Pausenhof Basketball. Dabei
trug er zu seinem engen T-Shirt eine Adidas Glanzturnhose. – das sah so
lecker aus. Es waren noch einige andere lecker Schnitttchen auf dem Feld,
aber ich hatte nur Augen für Julian. Auch er bemerkte mich, und lud mich
nach der schule Spontan auf ein Eis ein.
Anna passte es überhaupt nicht. Sie sagte zu mir „mach doch was du willst
!“ und ließ uns alleine losziehen. Ich wusste in dem Moment nicht, was ich
davon halten soll. Julian schien sich nicht daran zu stören. Also fuhren
wir los. Die ganze zeit über benahm er sich wie ein perfekter Gentleman.
Langsam begann ich an Anna zu zweifeln. - War sie etwa eifersüchtig auf
mich ?
Den Rest der Woche hielt ich mich von Anna fern, und verbrachte jede freie
Minute mit Julian. Für den Samstag lud er mich zu einer Radtour ein. ich
freute mich auch schon tierisch darauf. Was ich anziehen wollte stand
fest. Die Turnsachen, die ich an dem Tag als wir uns kennen lernten
getragen hatte.
Als Julian mich abholen kam, saß er nicht wie gewohnt auf seinem Rennrad,
sondern auf einem dicken Mountainbike. Wir machten uns auf den Weg. Er
ließ mich vorausfahren, damit ich das Tempo vorgeben kann, und sagte mir
den Weg an. Zwischenzeitlich begann es leicht zu nieseln.
Wir hielten an. Julian zog eine dünne grüne Rennradregenjacke aus seiner
Satteltasche, und zog sie über. Der weil tat ich ihm gleich, und zog mir
meine rote lieblings K-Way Regenjacke über. Kaum hatte ich sie in der
hand, da sagte er „Oh, die braust du ja dann gar nicht“ ich drehte mich
herum, und sah, dass er eine offenbar für ihn sehr knappe dunkelblaue
Adidas Glanznylonjacke heraus gekramt hatte.
„Magst du die mal anprobieren ?“ fragte er mich. ich nickte, und er half
mir ganz gentlemanlike hinein. Dann zupfte er die Jacke noch zurecht, und
berührte mich dabei. Er tat so, als währe es aus versehen, aber ich merkte
genau, dass es Absicht war. es störte mich jedenfalls in diesem Moment
nicht.
„Die Jacke steht dir super. Willst du sie anbehalten ?“ ich freute mich,
umarmte und küsste ihn. Dabei bemerkte ich in meiner hüfte seine Beule.
Aber auch das erregte mich, aber im positiven. Wir fuhren noch ein stück
weiter, und irgendwann wurde der regen so stark, dass wir uns in die
nächste Grillhütte verkrümelten. Arm in arm saßen wir auf der Bank, und er
streichelte mich. ich ließ es mir gefallen.
Nach einer weile nahm Julian meine Hand, und führte sie an seinen Schritt.
Ich strich über den Stoff. Es war so geil. „darf ich ?“ fragte er mich.
Ich wusste nicht was er meint, war mir aber sicher, dass er nicht zu weit
gehen würde. Also nickte ich zustimmend. Er zog sich die Hose ein kleines
stück herunter. Wie ich bereits erwartet hatte, trug er nichts darunter.
Seine äh – Bikinizone – oder wie das auch immer bei Männern heißt, war
komplett rasiert, kleiner Julian lächelte mich irgend wie an. Wie das
aussieht wusste ich bereits aus dem Biounterricht, aber in Natura, und
besonders bei ihm fand ich es sehr faszinierend.
„willst du ihn mal streicheln ?“ fragte er mich, ich zögerte etwas. Dann
sagte er „keine angst, der beißt nicht.“ Ich fand das irgendwie süß, dass
er von seinem kleinen Julian sprach wie von einem Hund. Etwas zögerlich
griff ich danach, während ich ihn streichelte, merkte ich, wie er noch ein
wenig praller wurde, und leicht pulsierte.
Während ich am streicheln war, begann Julian leise lustvoll zu stöhnen,
„ja baby, du bist super, mach weiter…“ ich konnte nicht widerstehen, und
machte weiter. Er begann am ganzen Körper zu vibrieren. Und mit einer art
lautlosem Knall übergab sich der kleine Julian genau die Glanznylonjacke.
Julian schlug vor, heimzufahren. Zwischenzeitlich hatte es aufgehört zu
regnen also zog ich mir die beiden Jacken aus. Die Glanznylonjacke
verstaute ich in der Satteltasche meines Rades, für die K-Way Jacke war
kein platz mehr, also knüllte ich sie in der Tasche zusammen, und band sie
mir um den Bauch. Als ich dann zuhause war, fiel mir seine Regenjacke ein.
ich rief Julian an. Er sagte nur „wenn dir die Jacke gefällt darfst du sie
behalten“, ich versprach ihm sie in ehren zu halten.
Die Woche darauf verstrich wie im Flug. Auf den Samstag freute ich mich
schon tierisch. Julian hatte mich eingeladen mit ihm schwimmen zu gehen.
Normalerweise wäre ich mit Anna gegangen. Also lud ich sie ein. allerdings
ohne Julian zu fragen. für den tag im Freibad entschied ich mich für
meinen Beachvolleyball Bikini mit dem hellblauen Triangeltop. ich zog ihn
mir für den hinweg unten drunter. Für den Rückweg packte ich den roten
Stringbikini ein.
Der tag im Freibad war wunderbar, auch wenn Julian sichtlich nicht so
begeistert war, dass Anna mitgekommen war. um des Friedens willen hielt er
sich auch etwas zurück. für den Abend lud er mich zum Essen ein. Anna
bekam das natürlich mit, und gab mir als wir in der Umkleidekabine waren
ein kleines silbernes Tütchen. Von der form her erinnerte es ein wenig an
ein verpacktes Lutschbonbon. Es war aber wesentlich weicher. „das wirst du
brauchen“ sagte sie. Ich steckte es ein, schließlich war mir Anna schon
wichtig, aber war trotz dem der Meinung dass sie sich irrt.
Als ich abends bei Julian ankam, dachte ich eigentlich an ein Essen im
Kreise der Familie. Aber wir hatten sturmfreie Bude. Aus dem Backofen roch
es nach Pizza. Nach dem wir aufgegessen hatten, setzten wir uns aufs Sofa
zum fernsehen. Zu erst kuschelten wir an einander, dann fing er an mich an
immer eindeutigeren stellen zu streicheln. Schließlich machte er mehr und
mehr Andeutungen, die immer konkreter wurden.
Wirklich zudringlich wurde er nicht, das hätte ich mir auch nicht gefallen
lassen, aber ich merkte schon, worum es ihm ging. Bis her hatte ich,
abgesehen von meinen Fingerspielchen und einem versuch mit einer Bockwust,
an der ich auch das Anlegen des Präservativs geübt hatte keine sonderliche
Erfahrung gesammelt.
Mir wurde schon ein wenig unwohl bei der Sache. Aber er hatte ja schon
vorher mehrfach bewiesen, dass ich ihm vertrauen konnte also ließ ich mich
schließlich auf sein Spiel ein. jetzt war ich doch froh über Annas
Mitgift. Julian war nicht so angetan davon. Aber um mich nicht zu
enttäuschen ließ er sich schließlich darauf ein.
Gegenseitig zogen wir uns komplett aus. Von meinem Bikini war er echt
angetan. „warum hast du den nicht im Freibad angehabt, maus ?“ fragte er
etwas enttäuscht guckend. „na damit ihn nicht jeder gleich sieht“
entgegnete ich. Er fühlte sich davon geschmeichelt, gestand mir aber dann,
dass ich ihm im Adamskostüm noch besser gefalle. Sein kleiner Julian
schnüffelte an meinem Schenkel..
Als ich dem kleinen Julian sein Mützchen aufsetzte, merkte ich, wie er vor
Aufregung schon fast platzte. Schließlich war es mein erstes mal. Schnell
merkte ich, dass es wohl für Julian nicht das erste mal war. Was ich davon
halten sollte, war mir nicht klar. Dass ich nicht seine erste große liebe
war störte mich schon ein kleinwenig. Aber einen erfahrenen Partner fürs
erste Mal zu haben schien mir irgendwie wichtiger.
Julian hielt Wort. Er war ganz vorsichtig. Der Moment des Höhepunktes, als
ich merkte wie sich alles mit einem Schlag entlud war einfach fantastisch.
Ein geiles Gefühl irgendwie wie weihnachten Geburtstag und Ostern auf
einmal. das musste Ich unbedingt wiederholen – nur nicht jetzt, ich war
einfach zu kaputt. Ich merkte ihm an, dass Julian wohl genau das gleiche
dachte.
Ein paar tage später lud ich ihn dann zum essen ein. natürlich hatte ich
sturmfreie Bude. Als Julian ankam erwartete ich ihn bereits. Ich hatte ein
dünnes leicht transparentes Kleid und dazu nur meinen roten
Lieblingsstringbikini an. Als wir unsere Tortelinie aufgegessen hatten,
winkte ich mit einem frischen Kondom, und sagte „zeit für den Nachtisch“
Julian nahm mir das Kondom aus der hand, warf es über die Schulter, und
sagte „lass uns doch ohne…“
Nun hatten wir ein Problem. Julian wollte nicht mit, und ich nicht ohne.
Und da ich ja nun das Hauptrisiko trug, traf ich die Entscheidung. „ich
dachte du wärst cool drauf“ sagte er eiskalt zu mir. in dem Moment schien
Einstein sich wohl geirrt zu haben. Worte konnten sehr wohl wehtun.
Was ich jetzt mehr denn je brauchte, war eine gute Freundin. Ich rief
schweren Herzens Anna an, ließ es 1 mal klingeln. Dann erinnerte ich mich
daran, was sie gesagt hatte „aber komm ja nicht flennend zu mir gerannt“
und legte auf. Kurze zeit später klingelte es an der Haustüre. Ich hatte
keine Lust. Auf besuch, aber ging dann doch an die Türe um zu sehen wer da
ist.
Es war tatsächlich Anna. Allein die Tatsache, dass sie nach allem, was ich
ihr angetan hatte, gekommen war um mich zu trösten, war mir schon ein
enormer Trost. Das übrige tat eine Tasse heißer Kakao. Viele Worte waren
nicht erforderlich.
Am nächsten tag beobachte ich, wie er sich an Jaquline heran machte. Sie
war die älteste in unserer klasse. Bereits 2 mal sitzen geblieben, und –
ich will mal sagen – verstand es zu genießen. Sie wechselte ihre
Liebschaften wie andere ihre Unterwäsche. da ich diese Zicke schon mal gar
nicht leiden konnte, wartete ich voller Vorfreude darauf, dass die Sache
in die Brüche geht.
Als das unvermeidliche eintraf, interessierte es mich dann plötzlich
überhaupt nicht mehr. Ich erfuhr nicht mal mehr, wer wen in die wüste
geschickt hat. bis heute weiß ich es nicht. Nur eines war mir klar – von
Jungs hatte ich die Nase gründlich voll.
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