Der rote Adidas Dress:

Weil meine Mama im Krankenhaus war und mein Paps beruflich sehr beschäftigt, verbrachte ich einige tage bei der Familie meiner Freundin Anna. Es waren die typisch regnerischen Herbsttage. Und dementsprechend deckte ich mich mit Regenkleidung ein. Neben meinem transparenten Regenmantel und diversen K-Way Sachen mussten auch die Glanznylonjacke, die ich einen Sommer zu vor von Jenny, Annas kleiner Schwester ergattert hatte, und mein neuster Erwerb, ein kurzärmliger Adidas Sportoverall aus Glanznylon mit.

für den Nächten morgen legte ich mir meine dunkelblaue Adidas Glanznylonjacke raus, um sie unter meinen transparenten Mantel zu ziehen. Irgendwann zwischen diesem Moment, und dem zu bett gehen muss sich Jenny das teil sichergestellt haben. Jedenfalls war die Jacke am nächsten morgen nicht da. Weil wir los mussten, und die zeit knapp wurde, entschloss ich mich schließlich, meine rote Wagner Jacke stattdessen unter dem Mantel zu tragen.  

Jenny wusste genau, dass ich mich nicht trauen würde, sie anzusprechen, so lange ihre Mama dabei ist. die fahrt in die schule war kaum auszuhalten. Frech grinsend saß sie neben mir auf dem Rücksitz, und ich konnte meine blicke nicht abwenden.

Zwischendurch meinte ich, unter dem Kragen von der Jacke den roten Kragen von meinem Adidas Spotlite Dress mit den kurzen Ärmeln zu erkennen. Gewissheit bekam ich dann, als Jenny ausstieg, und ich was Rotes unter der unten blauen Jacke hervorblitzen sah.

Den ganzen morgen konnte ich mich in der schule nicht konzentrieren. In der 2. Pause stand ich dann mehr zufällig in der Nähe der Bushaltestelle, als ich sah, dass in dem Bus, der vorfuhr, Jenny saß. Ich erkannte sie sofort an dem auffälligen roten Dress.

Für die 5. und 6. Stunde, auf dem stundenplan stand Mathe, war so wie so nur die Nachbesprechung des Tests vom Vortag angesagt, und da ich eh die volle Punktzahl hatte, sprang ich kurz entschlossen in den Bus, und rief Anna zu „bring meine Schulsachen mit nach hause“  

Zwischen den anderen versteckt schlich ich mich an Jenny vorbei, und setzte mich direkt hinter sie. Die war allerdings so „beschäftigt“ mit einem etwa gleichaltrigen Jungen, dass sie mich nicht mal bemerkt hätte, wenn ich mich neben sie gesetzt hätte.

Ich verfolgte die Beiden in gebührendem Abstand bis nach hause. Im Flur fand ich Jennys Rucksack, achtlos in die ecke geworfen. Ich machte ihn auf, und fand, wie erwartet zwischen den Schulutensilien die Glanznylonjacke. Gleich stellte ich das Teil sicher und versteckte es vor Jenny.

Durch das Schlüsselloch versuchte ich herauszufinden, was da vor sich ging, viel war aber nicht zu erkennen. Also beschloss ich, abzuwarten, und Mäuschen zu spielen. Außer leisen Raschelgeräuschen war nicht viel zu hören, bis Jenny plötzlich „Stopp !“ rief. Dann hörte ich ihn „ach komm, du willst es doch auch“, sagte er. Ich entschloss mich, einzugreifen, und stürmte in das Zimmer.

Jenny lag auf dem bett, den Anzug bis zu den Füßen herunter geschoben, und ohne BH. Er kniete über ihr, und wollte gerade in sie eindringen. Ich kam wohl gerade im letzten Moment dazu, jedenfalls schnappte ich mir das Früchtchen, und warf ihn achtkantig aus dem Haus.

Dann ging ich wieder in das Zimmer zurück, und begann Jenny zu trösten. Die hatte in zwischen den Anzug wieder angezogen, und saß auf dem Bett wie ein schluck Wasser in der kurve.

Nach einer Weile fing sie sich dann wieder. „weißt du eigentlich, wie verdammt sexy du in dem Teil aussiehst ?“ rutschte es mir heraus. Jenny sah mich an und sagte „du willst mich doch wohl nicht anmachen ?“ und musste fast schon wieder ein wenig lachen.

Wir saßen dann noch eine ganze weile auf Jennys bett, und ich konnte einfach nicht widerstehen, ihr den geheimen Reißverschluss zu zeigen. Prompt stand sie auf, öffnete den Zipper, dann sah sie mich etwas ungläubig an, und sagte „du hast sie doch nicht alle.“ Zum Trost lud ich Jenny auf eine Pizza ein, und wir vereinbarten gegenseitiges Stillschweigen.